Akkordeon-Einstellungen

Happy Halloween – Gruselige Stories rund um den Hund

von | Okt 30, 2022 | Allgemein, Mensch & Hund

Lesedauer: 5 Minuten

Halloween steht vor der Tür! Die perfekte Zeit, für Mythen und Gruselgeschichten rund um den Hund.

Schauen wir uns heute doch mal einige an und gucken, was die damit zu tun haben, das schwarze Hunde schlechtere Vermittlungschancen haben.
Hund Halloween Hundetraining Itzehoe Elmshorn

Der Zerberus

Vorsicht vor dem Höllenhund

Der Zerberus ist einigen vielleicht aus der griechischen Mythologie bekannt.

Er gilt als Wächter des Eingangs zur Unterwelt. In den meisten Erzählungen besitzt er 3 Köpfe, aber auch 2, 50 oder sogar 100 Köpfe werden in einigen Mythen genannt. Seine Augen leuchten blutrot, sein Fell ist tiefschwarz undseine Rute ist eine Schlange.

Sein Atem ist tödlich und seine Krallen messerscharf. Dort wo er gesehen wird, befindet sich ein Tor zur Unterwelt.

Nur wenige haben es geschafft den Höllenhund zu besiegen oder zu besänftigen. So gibt es eine Sage, nach der die Seherin Sibylla den Zerberus mit einem Honigkuchen zum Einschlafen gebracht hat. In anderen Geschichten heißt es, dass Musik eine beruhigende bis einschläfernde Wirkung auf den Höllenhund hat.

Achtung Spoiler! Für alle, die Harry Potter nicht kennen und noch lesen/schauen wollen, springt besser direkt zum nächsten Punkt.

Auch im ersten Band der Harry Potter-Reihe ‚Der Stein der Weisen‘ kommt ein 3-köpfiger Hund vor. Er hat den niedlichen Namen ‚Fluffy‘, doch auch wenn der Namen auf einen niedlichen kleinen Hund hinweist: Er ist ein echter Höllenhund, der den Zugang zum Stein der Weisen bewacht und nicht zu unterschätzen ist, wie Harry und seine Freunde erfahren müssen.

Aggressionen bei Hunden in der Pubertät

Black Shuck

Der schwarze Schicksalshund

Die Legenden rund um den ‚Black Shuck‚ leben schon seit Jahrhunderten unter den Bewohnern einiger Regionen in England.

Zumeist wird er als schwarzer Hund mit rot oder grün leuchtenden Augen beschrieben. Seine Größe reicht je nach Legende von der eines normalen Hundes bis zu einem Pferd. Er soll sich liebend gerne auf Friedhöfen, in dunklen Seitenstraßen und Wäldern aufhalten.

Dort sucht er vorbeikommende Menschen mit seiner geisterhaften Erscheinung heim. Mal scheint er zu fliegen, in anderen Erzählungen galoppiert er auf seine Opfer zu und erschreckt sie fast zu Tode.

Auf eine Abwandlung der Legenden des Black Shuck trifft man im Romane ‚Der Hund von Baskerville‚ von Arthur Conan Doyles. Ein Ehemann wird verflucht, nachdem er seine Ehefrau zu Tode gehtzt hat und muss fortan als monströser Hund durch die Moore um Dartmoor streifen.

Eine Notiz aus einer Kirche zu einer Erscheinung des Black Shuck geht auf den Bericht eines Pastors der Kirche St. Mary’s in der Stadt Bungay zurück.

Dieser beschrieb, wie sich am 4. August 1577 die Gemeinde vor einem schweren Sturm in der Kirche schützen wollte und plötzlich ein schwarzer Geisterhund die Kirche stürmte.

Er tötete einen Mann und einen Jungen, der Kirchturm stürzte ein und der Schicksalhund verlies die Kirche. Im Anschluss rannte der Black Shuck in die Ortschaft Blythburg und tötete dort in der Kirche ebenfalls Menschen. An der dortigen Kirchentür sollen noch heute Kratzspuren des Black Shuck zu sehen sein.

In Abwandlungen der Geschichten rund um den Black Shuck lassen sich auch solche finden, in denen ganze Gruppen von Hunden auf der Jagd sind. Manchmal mit, manchmal ohne Jäger. In einigen Regionen Europas sind diese Erscheinungen als ‚Die Wilde Jagd‘ bekannt.

Immer wieder schwarze Hunde

Egal um welchen Mythos eines Geister- oder Höllenhundes es geht. Es fällt schnell auf, dass es sich fast immer um schwarze Hunde handelt.Wieso das so ist kann ich euch nicht wirklich erklären.

Ich würde vermuten, dass schwarze Hunde oder auch schwarze Tiere generell Menschen besonders in früheren Zeiten in den dunkleren Jahreszeiten schnell erschreckt haben und unheimlich erschienen, weil man sie einfach nicht so gut oder schnell gesehen hat.

Traurig finde ich, dass sich schwarze Hunde durch diese Sagen und Mythen immer noch mit vielen Vorurteilen herumschlagen müssen und ihre Vermittlungschancen schlechter stehen als die andersfarbiger Hunde. Und das sogar so sehr, dass es dafür einen Namen gibt: Black Dog Syndrome.

Aggressionen bei Hunden in der Pubertät

Gruselgeschichte ‚Tropf, Tropf, Tropf‘

Ohne richtige Gruselgeschichte wäre es kein Halloween, oder?

Für alle, die sich so richtig gruseln wollen, gibt es HIER einen Link zu allen Varianten einer Gruselgeschichte rund um einen Hund und einen Mörder. (Nichts für kleine Kinder!)

Viel Spaß beim Gruseln!

Happy Halloween!

Nina

>> Heut‘ sind alle Geister wach, alle Hexen auf dem Dach. Monster schleichen um das Haus, drum gib‘ schnell was Süßes raus.<<

unbekannt

up to date

Das könnte dich auch interessieren: