Meine Trainingsphilosophie
Ich möchte dir vorstellen, welche Punkte mir im Training mit Hunden und ihren Halter*innen wichtig sind. So kannst du noch ein bisschen besser sehen, ob ich die richtige Trainerin für dich und deinen Hund bin.
Kein Schema F
Für mich liegt der Fokus im Training auf individuellen Lösungen für dich und deinen Hund. Ganz gleich, ob es um Leinenpöbelei, Stress beim Allein bleiben, Anspringen von Besuch oder ganz andere Dinge geht: Bei mir wird weder “nur mit Leckerchen geschmissen”, noch wird dem Hund “einfach mal gezeigt, wer der Rudelführer ist”. Ich schaue mit dir gemeinsam, welche Trainingsmöglichkeiten es gibt und was zu dir und deinem Hund passt.
Mir ist wichtig, dass wir jedem Hund gegenüber wohlwollend eingestellt sind. Kein Hund, der nicht tut was wir möchten oder der keifend und knurrend um sich schlägt ist per sé böse. Er hat einfach nicht die Chance bekommen sich so benehmen zu lernen, wie wir es möchten. Durfte nie Grenzen kennen und akzeptieren lernen. Oder seine Bedürfnisse und Grenzen fanden keine Beachtung und er weiß sich nicht mehr anders zu helfen.
Gleiches ist mir im Umgang mit dir wichtig. Ja, vielleicht hast du in der Vergangenheit im Umgang mit deinem Hund Fehler gemacht. Passiert.
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass du immer das Beste für den eigenen Hund möchtest. Und das dieser Wunsch immer die Grundlage für die gemachten Entscheidungen und die gewählten Trainingswege war und ist. Niemand von uns weiß alles und noch weniger sind perfekt und machen immer alles richtig.
Du bist bei mir richtig, wenn
dir ein respektvoller Umgang mit Mensch & Tier wichtig ist
du offen für Neues bist
du bereit bist täglich etwas Zeit für das Training zu investieren
du bereit bist nicht nur an deinem Hund, sondern auch an dir zu arbeiten
Du bist bei mir verkehrt, wenn
du nicht bereit bist auf die Bedürfnisse deines Hundes einzugehen
du deine bisherigen Trainingswege nicht verlassen möchtest
du nur eine schnelle Lösung für dein Problem suchst
du dich selbst nicht ändern möchtest
Mit 5 Grundsätzen zum ausgeglichenen Mensch-Hund-Team
Mein Einzel- und Gruppentraining orientiert sich an den folgenden 5 Grundsätzen. Wir gehen, besonders im Einzeltraining, alle Punkte einzeln durch und schauen ob wir daran etwas verändern sollten oder nicht. Du stehst niemals allein mit der Umsetzung der ganzen Punkte da und es gibt es keinen zeitlichen Rahmen, in dem du alles umsetzen können musst. Das Training richtet sich immer nach dem, was du und dein Hund gerade leisten könnt.
Faires Training
Unser Fokus liegt darauf deinem Hund zu zeigen, welches Verhalten du von ihm erwartest, anstatt nur das unerwünschte Verhalten abzubrechen.
Für dich und deinen Hund muss klar sein, was ihr erreichen wollt. Nur dann kann das Training fair und verständlich gestaltet werden. Aus diesem Grund legen wir zu Beginn unseres Trainings eure Ziele fest.
Im Anschluss zerlegen wir die großen Ziele in kleine Schritte, die dein Hund verstehen kann.
Klare Regeln & Orientierung
Je klarer du dir bist, wie das Zusammenleben mit deinem Hund aussehen soll und was erlaubt ist oder nicht, desto entspannter wird es für deinen Hund.
Klare Leitplanken und Grenzen helfen deinem Hund sich zu orientieren und geben ihm einen festen Handlungsrahmen, durch den du deinem Hund viele Freiheiten geben kannst.
Darf dein Hund z.B. mal auf die Couch und mal nicht, wie du gerade Lust darauf hast, wird er immer wieder versuchen, ob er nicht vielleicht doch drauf darf, auch wenn du es gerade nicht möchtest. Gibst du aber klar vor, dass es nur nach einer Freigabe von dir auf die Couch geht, wird es für deinen Hund einfacher sich daran zu halten.
Körpersprache verstehen
Hundliche Körpersprache lesen können gibt dir ein unglaublich tolles Tool an die Hand, deinen Hund besser zu verstehen und auf ihn eingehen zu können.
Hunde sind schnell Meister im Lesen unserer Körpersprache und bemerken die kleinsten Veränderungen an unserer Haltung, etc. Damit du deinen Hund und seine Motivation besser verstehen kannst ist es wichtig, dass auch du dir Mühe gibst seine Körpersprache besser verstehen zu lernen.
Bedürfnis-orientierte Auslastung
Häufig entstehen Probleme im Alltag durch Langeweile und Unzufriedenheit beim Hund, weil seine Bedürfnisse nicht gestillt werden. Deinen Hund körperlich und mental zu fördern und zu fordern kann einen großen Unterschied im Training von vielen Verhaltensproblemen machen.
Viele Hunde wurden für bestimmte Zwecke, wie z.B. die Jagd, das Ziehen von Schlitten oder das Bewachen von Haus und Hof gezüchtet. Das sollte im Zusammenleben mit ihnen nicht vergessen werden. Ein gemeinsames Hobby kann dir und deinem Hund darüber hinaus helfen wieder mehr Spaß als Team zu haben, auch wenn es Probleme gibt.
Ruhe & Entspannung
Zu jeder Anspannung gehört Entspannung.
Action und Anspannung im Alltag und dem gemeinsamen Hobby sind super. Vielen Hunden fällt es allerdings schwer sich allein zu entspannen und die nötige Ruhe zu gönnen. Wie vieles andere müssen die meisten Hunde Ruhe erst einmal lernen.
Und auch hier ist deine Hilfe gefragt. Genieße gemeinsam mit deinem Hund Ruhe und entspanne mit ihm. Zeig ihm, wie das geht.
Möchtest du auf diesem Weg auch ein Team mit deinem Hund werden?
Dann ruf mich doch gerne an +4915908601183 oder melde dich über das Kontaktformular bei mir.
Wer seine eigenen Fehler erkennt und bereit ist sich zu ändern, ist dem, der die Fehler nur bei Anderen sucht, um Meilen voraus.
Nina Hammig