Loki’s Story – Ein Wirbelwind zieht ein
Ein zweiter Hund soll einziehen
Knapp ein Jahr nachdem Nero im September 2017 bei uns eingezogen war stand fest: Wir wollen einen zweiten Hund. Nach einigem Überlegen und recherchieren wussten wir dann auch, dass es ein Alaskan Malamute sein sollte. Und nach Rücksprache mit unserer damaligen Hundetrainerin stand fest: Es konnte ein Rüde sein, mit dem sollte Nero wenige Probleme bekommen, solange er als Welpe einzog.
In den folgenden Monaten wurden Malamute-Züchter in der näheren Umgebung besucht und am Ende hatten wir eine Zuchtstätte gefunden, die uns gefiel. Und für die wir als Welpeninteressenten auch in Frage kamen. Leider sollte es dann doch anders kommen als gedacht und wir konnten keinen Welpen von ihnen bekommen, da es Komplikationen bei der Geburt gab.
Über Umwege landeten wir dann bei Lokis Züchterin, die bei Frankfurt wohnte. ‚Mal eben‘ vorbeifahren‘ war nicht drin, aber wir schrieben und unterhielten uns viel darüber, was wir uns vorstellten, wie Nero charakterlich aufgestellt war und was Lokis Züchterin von ihren Welpeneltern erwartete. Sie hatte derzeit einen Wurf und einer der Welpen hatte schon mehrere Interessenten, die dann aber doch immer wieder absagten.
Als Mitte Dezember 2018 wieder Interessenten abgesprungen waren, kamen wir auf die wahnwitzige Idee kurz vor Weihnachten doch mal runter zu fahren und zu gucken. Für uns und die Züchterin stand aber fest: Sollte irgendwer von uns auch nur die geringsten Zweifel haben, dass es nicht passen könnte, dann fahren wir ohne Welpen wieder nach Hause.
Auf geht’s zu Loki
Am 22.12.2018 ging es dann, am ersten Urlaubstag, morgens um 6 Uhr in Richtung Frankfurt los. Nero wurde Zuhause von meiner Schwester umtüddelt und konnte den Tag entspannt im Garten und auf der Couch genießen.
Als wir gegen 14 Uhr bei Lokis Züchterin eintrafen wurden wir freundlich begrüßt und es ging erstmal ins Haus. Loki und sein Bruder waren mit ihren mittlerweile knapp 12 Wochen mit ihrer Mama und den weiteren Hunden draußen im großen Zwinger und genossen das kühle Wetter. So konnten wir uns mit Lokis Züchterin unterhalten, ohne schon im ‚Welpenrausch‘ zu sein.
Erst nach rund einer Stunde sind wir nach draußen zu den Hunden gegangen und haben Loki und seinen Bruder kennen gelernt. Der wollte dann auch direkt den Schnürsenkel meines Mannes auffressen.
Nach einiger Zeit sind wir dann wieder nach drinnen gegangen und haben nochmals darüber gesprochen, ob es für jeden von uns passt. Und das tat es.
Loki kam an dem Tag mit uns nach Hause.
Um Mitternacht herum waren wir endlich wieder Zuhause.
Nero wartete schon sehnsüchtig auf uns und dann sollte er ja auch noch Loki kennenlernen. Da es schon stockdunkel war, haben wir die beiden angeleint in den Garten gelassen, wo wir wenigstens ausreichend Licht hatten.
Nero war recht stürmisch, nahm sich aber auch direkt zurück, als Loki sich beschwerte.
Kleiner Wirbelwind mit Hummeln im Hintern
Die nächsten Wochen und Monate waren sehr turbulent, Loki brachte ganz schön viel Energie mit und wir mussten täglich darauf achten, dass er zur Ruhe kam. Auch das Lernen der Beißhemmung fiel Loki sehr schwer. Sich zurücknehmen und mal abwarten? Absolut nichts für den kleinen Mann.
Da wir aber direkt ab Januar in die Hundeschule gegangen waren, dachten wir nicht, dass das Zukünftig noch zu einem Problem werden sollte…
Weiter geht’s im nächsten Teil
Zeiht bei dir demnächst auch ein Welpen ein?
Dann schau doch gerne Mal in diesen Blogartikel inkl. Checkliste für den Welpeneinzug.
>> Auch wenn wir es noch nicht wussten: Loki sollte seinem Namen alle Ehre machen. <<
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